Zurück

Akku-Ladestation

von Maio (Kommentare: 0)

Mit ihren über 100 Radar- und Videomessgeräten ist Innolutions der Anbieter mit der grössten Anzahl eigener Verkehrszählgeräte in der Schweiz. Derzeit wird in der Westschweiz an 58 Zählstellen gleich­zeitig gemessen. Im Mai/Juni und im August/September dieses Jahres erhebt Innolutions für den Kanton St.Gallen die Daten zur Erstellung des Lärmbelastungskatasters (siehe Mai-Blog) mittels Radar- und Videomessungen an insgesamt 198 Zählstellen.

Damit die benötigten Geräte jederzeit einsatzbereit sind und zusätzlich auch kurzfristige Aufträge nach den Wünschen der Kunden ausgeführt werden können, benötigt Innolutions ein effizientes und effek­tives Ladesystem für die zahlreichen Akkus.

Die Anforderungen an das Ladesystem sind vielfältig. So sollte die Ladestation sich an einem Ort be­finden, der gut zugänglich ist, damit die teilweise schweren Akkus nicht unnötig weit getragen werden müssen. Auch sollte das System den vorhandenen Platz gut nutzen und möglichst viele Akkus gleich­zeitig laden können. Das bereits angesprochene hohe Eigengewicht der Akkus bedingt eine stabile Konstruktion, die der Belastung durch eine grosse Anzahl an Akkus standhält.

Unsere Mitarbeiter aus der Planung und dem Montageteam haben in Zusammenarbeit ein System entwickelt und umgesetzt, mit dem nun gleichzeitig über 40 Akkus geladen werden können.

Da der Boden, auf dem die Ladestation steht, maximal mit 500 kg/m2 belastet werden darf, sind unter den Regalfüssen Stahlplatten angebracht, durch welche die Last besser verteilt wird. Das Regal selbst besteht aus Metall, das mit einem Kunststoff beschichtet ist, damit es keinen Strom leitet. Der Elektro­fachmann hat die Ladegeräte auf verschiedene Phasen aufgeteilt, so dass es trotz der grossen Anzahl mit dem Anschluss ans Stromnetz keine Probleme gibt.

Die meisten Ladegeräte sind fest installiert, so haben z.B. 22 Ah – 26 Ah-Akkus ihren festen Platz in der obersten Reihe der Ladestation, während weiter unten die schwereren 55 Ah-Akkus sowie Flexiscout-Geräte und ihre Zusatz-Akkus stationiert sind. Auch für die Akkus der TOPO.slp-Geräte (Seitenradar, der in Sicherheitsleitpfosten integriert ist) war ein fester Platz vorgesehen. Für die länglichen, runden Akkus bot sich die Form eines Styropor-Flaschenregals an. Im Test stellte sich aber heraus, dass die Wärmeentwicklung zu gross ist, so dass die slp-Akkus momentan noch keinen festen Platz haben und zum Laden seitlich neben die Ladestation gestellt werden. Hier wird weiter getüftelt, bis eine optimale Lösung gefunden ist. Diese wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, denn Sie wissen ja: Innolutions gleich innovative Lösungen.

Einen Kommentar schreiben